Neeeeiiiiiiiiin!
Also dass sowas einem Informatiker passiert. Mir hat es gerade den Blogeintrag, den ich in mühsamer kleinstarbeit aus meinem Gehirn gesaugt habe gelöscht und ich habe natürlich nichts gespeichert. Das ist anscheinend die Strafe dafür, dass ich so schreibfaul war.
*noooooooooooooooooooo*.

Aber man kann mir keine fehlende Motivation absprechen.
Also kurz zusammengefasst was ich so schreiben wollte bzw. geschrieben habe *grummel* - als kleinen Nachtrag zu letztem Wochenende: Hong Kong ist ins Wasser gefallen, da unser sightseeing-, einkaufs- und fotgeh Drang durch einen Taifun gestoppt wurde. Sprich Anna und ich, beide fein angezogen konnten nicht einmal in die berühmte Felix Bar besuchen, nicht wie normalerweise, weil ich ... sagen wir underdressed war, sondern weil sie wegen des Taifuns geschlossen war. So wie der Bar ging es jedem Geschäft und jeder anderen Attraktion, ergo unverrichteter Dinge Back to Shenzhen.

Gestern beim Shoppen wurden wir dann noch auf die Tatsache aufmerksam, dass die Chinesen offensichtlich Bestätigung brauchen. Oder möglicherweise ist es als Hinweis für die Damen der Schöpfung gedacht, auf dass sie nicht gleich mit der Suche aufgeben mögen und auf die richtige Fährte gelockt werden - siehe Foto:



Ansonsten werde ich in Zukunft versuchen wieder mehr zu schreiben und dank des Lettis und seinen motivierenden Peitschenhieben wird mir das auch gelingen.
MT

Tja, auch meine Wenigkeit - ML - kann sich dem vorigen Eintrag nur anschließen und einmal mehr bekräftigen: Die Zeit des Spaßes ist vorbei :-(

Konkret: mein Interrail-Trip durch Portugal/Spanien der letzten Wochen hat ein Ende genommen, und ich bin wieder da, wo ich auch herkam: Shenzhen 2007.

Vllt kurz zu unsrer Tour:
Prädikat "sehr genial" für (fast) alle Stationen - die da waren:
@Home - Berlin - Flug nach Lissabon - Madrid - Toledo - Sevilla - Cadiz - Valencia - Barcelona - und dezente 27 stündige Rückreise über Cerbere/Strassburg/München/Salzburg --> @Home.



Fun: absolut gegeben - Wetter: super heiß - Ho(s)tels: für Interrail fast überdurchschnittlich - Sangria-Sehnsucht: noch immer nicht gestillt - Geldverbrauch: zu hoch

Mein einziger Chinesien-Bezug in den vergangenen Wochen beschränkte sich auf ein "Danke" auf chinesisch für ein chines. Paar, das ein Gruppenfoto von uns machte (xiêxie - was sogar verstanden und mit "bù kéqi" erwidert wurde *freu*).

Nach einem nicht minder anstrengenden "Flugvorbereitungsabend" hatte ich nach exakt 24 stündiger Reise nun endlich wieder chinesischen Boden unter meinen Füßen - wobei ich in kürzester Zeit folgende 3 Erkenntnisse machen musste:

(1) das Wetter ist - wie angeblich schon in den 3 Wochen zuvor - grässlich. Soll heißen nach wie vor sauheiß, jedoch meist Regen/Gewitter/whatever. Sprich nichts mit den von mir noch gekannten und erwarteten Top-Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein. Niederlage #1.

(2) da meine Handy-Wertkarte zwischenzeitlich abgelaufen ist und ich so keinen Kontakt zu meinen China-Vertrauten herstellen konnte, sowie der Taxler an der Grenze natürlich weder Englisch sprechen noch meine chines. Büro-Visitenkarte lesen konnte, wurde ich gleich mal ins kalte Wasser geworfen. Niederlage #2. Instinktiv gelang es mir aber, den ein oder anderen Wegpunkt wiederzuerkennen und so den Taxler Stück für Stück ohne Umweg ans rechte Ziel zu lotsen. Sieg #1.

(3) last but not least: natürlich wurde (dank der unmotiviertheit meiner mitreisenden) nichts aus einem china-restaurant-besuch in spanien, weswegen ich mein erstes mahl mit großer anspannung zu mir nahm. doch siehe da: stäbchen-essen ist wie fahrrad-fahren - einmal gelernt, nie mehr verlernt! *yippie*. Sieg #2.

Und aus. Ende des Welcome-Back-Blog-Eintrags.

ML

Die Zeit des Spaßes ist vorbei. Die Urlaubswoche ist hinüber und meine Anna ist wieder nach Austria abgedampft.

So und jetzt von Anfang an.

Die letzten beiden Wochen ist deshalb der Blog etwas vernachlässigt worden, weil zum einen kein Internet vorhanden war und zum anderen meine Freundin (Anna) auf einen Sprung vorbeigeschaut hat. War in der ersten Woche noch Arbeiten angesagt ging es in der zweiten Woche (13. - heute) speziell ums sight seeing, shoppen und gaudi. Zuerst wurde Shanghai (Mo- Do) in einem Kurztripp unsicher gemacht. Eine sehr westliche Stadt, hat aber auch einen historischen Kern wo man für den "Ottonormal Touri" die alten Häuslein ein wenig aufgepeppelt hat, um einem das Geld aus den Taschen zu ziehen :-p nichts desto trotz bleibt auch in Shanghai das Preisniveau unter dem von Österreich. Taxi fahren ist sogar noch billiger wie in Shenzhen.

Ein Kurztripp nach Hangzhou folgte am zweiten Shanghai Tag. Dort gibt es einen wahsinnig idyllischen See, und die extremsten Taxifahrer. Auf der Rückfahrt zum Bahnhof kam ich mir vor wie in einem Computerspiel, in dem man im Unzerstörbarkeitsmodus unterwegs ist. Echt verrückt, aber eben sehr schnell trotz des vielen Verkehrs.

Der restliche Report folgt voraussichtlich morgen. Möchte nicht zu viel auf einmal schreiben, weil das ja dann sowieso keiner liest ;) und damit ich morgen was zu schreiben hab, wenn der letti zurückkommt ... ja, richtig gehört, DER große Letti wird morgen empfangen und wird seine Funktion als Blogoptimierer da fortsetzten wo er aufgehört hat.

Und es wird hoffentlich auch einen Bericht von seiner sicherlich spannenden Interrail Tour geben!

soweit so sehr gut.

MT