Mittwoch, 18. Juli 2007
Mike T goes Taxi
Mittwoch, 18. Juli 2007
Nach meinem desaströsen Eintrag von gestern, muss ich einiges wieder gut machen. Glücklicherweise, ereignete sich heute bereits ein berichtbares Event (siehe Titel). Wurde vom Boss angewiesen dem Software Haus, welches die Entwicklung des Handys übernimmt, einen Besuch abzustatten, um eventuelle Klarheiten zu beseitigen. Obwohl der Taxifahrer von mir eine Karte in die Hand bekam, wo ein Punkt an der designierten Stelle meines Verlangens verzeichnet war schaffte er es nicht mich näher als 1km ans Ziel zu bringen und ließ mich mit dem Worten "this building" aussteigen. Ich, der nicht annähernd wußte wie mein tatsächliches Ziel auszuschauen hatte, stieg in meiner Naivität voller Gutglauben aus mit einem siegessichern Lächeln auf den Lippen, weil sich vor mir ein riesen Bürokomplex auftat. Doch nach zeigen der Visitenkarte meines Zieles erntete ich nur Ratlosigkeit. (Wie sich später herausstellen sollte, ist ein verblüffter und ratloser Ausdruck auf dem Gesicht eines Chinesen die standardisierte Mimik wenn sie auf eine Landkarte oder Visitenkarte gucken. Denn auch wenn diese Person wusste wo sich das Gebäude, die Person, etc.... befinden, wird man fragend angeschaut,.... von unten ;)).
Wie dem auch sei, nach einigen Versuchen gelang es mir meine aktuelle Position ausfindig zu machen um dann schnurstraks Richtung "Primary Target" vorzurücken.
Gesagt getan und nach weiteren 40 min , 2km und zahlreichen baffen Blicken war ich am Ziel. YES.
In gebrochenem English ergatterte ich die gesuchten Informationen und begab mich nach erlidgter Arbeit auf den Heimweg. Dieser bereitete einem Versierten Taxibenützer wie ich es jetzt bin, keine PRobleme mehr und anstatt 1h, war ich in 15 min back in the office!
MT
Wie dem auch sei, nach einigen Versuchen gelang es mir meine aktuelle Position ausfindig zu machen um dann schnurstraks Richtung "Primary Target" vorzurücken.
Gesagt getan und nach weiteren 40 min , 2km und zahlreichen baffen Blicken war ich am Ziel. YES.
In gebrochenem English ergatterte ich die gesuchten Informationen und begab mich nach erlidgter Arbeit auf den Heimweg. Dieser bereitete einem Versierten Taxibenützer wie ich es jetzt bin, keine PRobleme mehr und anstatt 1h, war ich in 15 min back in the office!
MT
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Samstag, 14. Juli 2007
Mike T. risks hairdresser
Samstag, 14. Juli 2007
Um gleich einmal den Schwarzmalern und Schauergeschichtenerzählern unter euch den Wind aus den Segeln zu nehmen, nein die Frisöre hierzulande arbeiten nicht nebenbei als Organhändler wie fälschlicherweise verbreitet wird, zumindest nicht in unserem Salon :-). Gott sei dank!
Wie üblich wenn ein Bleichgesicht ein Geschäft betritt, bricht kollektive Panik aus und man hat augenblicklich die gesamte Aufmerksamkeit der gesamten Örtlichkeit um den Brustbereich versammelt.
Leichtsinnigerweise habe ich angenommen, mich in diesem Dienstleistungssektor mit bildhafter Sprache verständlich machen zu können. Aber Nein. Als erstes brachten sie mich in den hinteren Bereich des Salons und wollten irgendetwas von mir ?!? Ich wild gestikulierend, weil ich ja nur kürzere Haare haben wollte, wurde nur weiter angelächelt und mit verständnisvollem Nicken beliebäugelt. Glücklicherweise zum wiederholten Male, war eine englisch-chinesisch sprechende Person anwesend, die alle Unklarheiten beseitigte. Daraufhin begann das Abenteuer Frisör so richtig. Die ersten 10min wurde mir das Haupt massiert und das so richtig angenehm mit Nackengraulen und so. Bestest Ever.
Danach wurde ich zum Chefstylisten gebracht, der sich an meine vereinzelten Härchen ran machte. Hätte ich mehr Haare würde ich jetzt noch dort sitzen, denn er hat, so kam es mir vor, jedes Haar einzeln gekürzt.
Anschließend noch einmal eine kurze Massage, und das Abenteuer hairdresser war auch schon wieder vorbei 45min. später, 4€ ärmer und eine kollektive Verabschiedung in petto.
MT
Wie üblich wenn ein Bleichgesicht ein Geschäft betritt, bricht kollektive Panik aus und man hat augenblicklich die gesamte Aufmerksamkeit der gesamten Örtlichkeit um den Brustbereich versammelt.
Leichtsinnigerweise habe ich angenommen, mich in diesem Dienstleistungssektor mit bildhafter Sprache verständlich machen zu können. Aber Nein. Als erstes brachten sie mich in den hinteren Bereich des Salons und wollten irgendetwas von mir ?!? Ich wild gestikulierend, weil ich ja nur kürzere Haare haben wollte, wurde nur weiter angelächelt und mit verständnisvollem Nicken beliebäugelt. Glücklicherweise zum wiederholten Male, war eine englisch-chinesisch sprechende Person anwesend, die alle Unklarheiten beseitigte. Daraufhin begann das Abenteuer Frisör so richtig. Die ersten 10min wurde mir das Haupt massiert und das so richtig angenehm mit Nackengraulen und so. Bestest Ever.
Danach wurde ich zum Chefstylisten gebracht, der sich an meine vereinzelten Härchen ran machte. Hätte ich mehr Haare würde ich jetzt noch dort sitzen, denn er hat, so kam es mir vor, jedes Haar einzeln gekürzt.
Anschließend noch einmal eine kurze Massage, und das Abenteuer hairdresser war auch schon wieder vorbei 45min. später, 4€ ärmer und eine kollektive Verabschiedung in petto.
MT
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Stairway defeats Tschnuth
Samstag, 14. Juli 2007
Tschnuth, der in seinem Anfall von Sauberkeit und Ordnung den Essensmüll der gerade zerschnittenen Papaya vorbildlich entsorgen wollte, war auf der Suche nach einem geeigneten Mistkübel. Augenblicklich fielen ihm die Worte unseres Chefs vom ersten Tag ein: "...es gibt im Stiegenhaus eine Mülltonne!". Dies waren die letzten Worte, bevor Tschnuth für längere Zeit ungeplant aus dem Büro verschwinden sollte.
Mit einem klaren Ziel vor Augen wanderte Mr. Michael T auch schon aus dem Büro im 9. Stock, um genau dieses Stiegenhaus aufzusuchen. Zu seiner Verwunderung fand er dort keine Entsorgungsstelle vor. Was also tun? Nichs wie rauf die 18 Stufen ins nächsthöhere Stockwerk. Wieder keine Mülltonne. Die sportliche Person in Gestalt des Herrn T erklomm weitere 18 Stufen. Als er abermals enttäuscht wurde, wiederholte sich der Vorgang immer und immer wieder. Dem anfänglichen lockeren Laufstil wich nach und nach ein gemächlicher bis erschöpfender Gang - müde hinauftrabend ab Stockwerk 20 rief er sich plötzlich in Erinnerung, dass zumindest im Stockwerk #26 unserer Wohnung die heißersehnte Mülltonne sein musste.
So war es dann auch. Was Tschnuth zu diesem Zeitpunkt nicht wusste/realisierte: bevor man ins Stiegenhaus gelangt, gibt es in jedem zweiten Stock einen kleinen Vorraum, wo sich diese Tonnen befinden --> es hätte also gereicht, in den 10. Stock zu gehen (und dort die Augen genauer aufzumachen).
Ergo: völlig fertig und entkräftet von den insg. 17 x 18 = 304 Stufen, tauchte Tschnuth nach 10 - 15 Minuten tatsächlich wieder auf - und das, obwohl er ja nur "kurz" weg wollte *g*.
by ML
Mit einem klaren Ziel vor Augen wanderte Mr. Michael T auch schon aus dem Büro im 9. Stock, um genau dieses Stiegenhaus aufzusuchen. Zu seiner Verwunderung fand er dort keine Entsorgungsstelle vor. Was also tun? Nichs wie rauf die 18 Stufen ins nächsthöhere Stockwerk. Wieder keine Mülltonne. Die sportliche Person in Gestalt des Herrn T erklomm weitere 18 Stufen. Als er abermals enttäuscht wurde, wiederholte sich der Vorgang immer und immer wieder. Dem anfänglichen lockeren Laufstil wich nach und nach ein gemächlicher bis erschöpfender Gang - müde hinauftrabend ab Stockwerk 20 rief er sich plötzlich in Erinnerung, dass zumindest im Stockwerk #26 unserer Wohnung die heißersehnte Mülltonne sein musste.
So war es dann auch. Was Tschnuth zu diesem Zeitpunkt nicht wusste/realisierte: bevor man ins Stiegenhaus gelangt, gibt es in jedem zweiten Stock einen kleinen Vorraum, wo sich diese Tonnen befinden --> es hätte also gereicht, in den 10. Stock zu gehen (und dort die Augen genauer aufzumachen).
Ergo: völlig fertig und entkräftet von den insg. 17 x 18 = 304 Stufen, tauchte Tschnuth nach 10 - 15 Minuten tatsächlich wieder auf - und das, obwohl er ja nur "kurz" weg wollte *g*.
by ML
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Freitag, 13. Juli 2007
Washing machine defeats Letti
Freitag, 13. Juli 2007
Letti, heute schon übermotiviert, hat sich das teuerste und beste Waschmittel gekauft, mit dem man auch händisch die Wäsche waschen kann. Soweit so gut. Sehr stolz präsentierte er mir seine neueste Errungenschaft ("who has, who has!").
Dann hat ihn die Faulheit überkommen und er dachte sich: "des wosch i owa jetzt net selber waun ma scho a woschmaschin haum!"
Und die Waschmaschine startete. Anzumerken sei vielleicht, dass sich ein rotes Leibchen in der Wäsche befand ;).
Den Rest überlasse ich der Fantasie des Lesers.
Auf jeden Fall gehen wir morgen wieder Leibchen kaufen! ROFL!!
MT
Dann hat ihn die Faulheit überkommen und er dachte sich: "des wosch i owa jetzt net selber waun ma scho a woschmaschin haum!"
Und die Waschmaschine startete. Anzumerken sei vielleicht, dass sich ein rotes Leibchen in der Wäsche befand ;).
Den Rest überlasse ich der Fantasie des Lesers.
Auf jeden Fall gehen wir morgen wieder Leibchen kaufen! ROFL!!
MT
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