August, 30. - Delikatessen der chinesischen Küche
Freitag, 31. August 2007
...da in den letzten tagen nix sonderlich spannendes passiert ist (außer dass auch ich in der Zwischenzeit den Friseur hier riskiert habe (sehr genial, mit 30 min Kopfmassage), und wir beispielsweise vorgestern früh auf den Berg im Park hinaufgejoggt sind bzw. gestern massieren waren), widme ich diesen Eintrag wieder mal der chinesischen Küche.
Vor meiner Urlaubsunterbrechung haben wir uns ja in punkto Außergewöhnlichkeit lediglich an Schnecken und Haifischflossen rangetraut. Klar dass wir in dem Punkt nachlegen mussten:
Gleich nach meiner Rückkehr waren wir mit unserem Boss essen und haben Frosch probiert. Sehr delikat wie wir finden. Am Wochenende waren wir wie schon erwähnt einige Male mit dem Volleyball-Team essen - unter der großen Auswahl fanden sich auch hier einige Gustostückerl wie z.B. Enten- und Hühnerkopf, um beispielsweise an Zunge und Gehirn ranzukommen (was wir zugegebenermaßen unterlassen haben). Entenzungen - gibt's übrigens auch in jedem Supermarkt, verpackt wie Zuckerl - schmecken hingegen nicht mal schlecht!
Als Art Schnaps hatten wir nach dem Essen noch eine besondere Mixtur: neben Wasser, Alkohol und dem üblichen Zeug liest sich die weitere Inhaltsliste wie folgt: Taurin, Schlangen, Bienen, Kröten, Ameisen, und einige mehr, an die ich mich nicht mehr erinner(n will).
Wer nun allerdings denkt: "Igitt - diese Schweine! Wie kann man das nur essen?" - dem sei gesagt, dass auch wir von den wirklichen heimischen Spezialitäten (bislang noch) Abstand genommen haben. Kleiner Auszug gefällig?
(1) Monkey-Brain
Prädikat: Delikatesse mit kantonesischem Ursprung (z.B. Hongkong,...)
Zubereitung: man nehme einen Affen, binde ihn ordentlich fest, damit er sich nicht zu sehr wehren kann, und schneide ihm bei lebendigem Leibe die obere Kopfhälfte ab, um so gemütlich sein leckeres Gehirn auslöffeln zu können
(2) Donkey-Meat
Prädikat: 5-Sterne-Hauben-Gericht
Zubereitung: anstelle des Affen nehme man diesmal einen Esel, binde ihn ebenfalls fest, entferne ihm das Fell vom Bein und begieße anschließend die offene Stelle bei vollem Bewusstsein des Tieres nach und nach mit heißem Wasser, bis das Fleisch "well done" ist - danach muss das saftige Steak nur mehr Stück für Stück heruntergeschnitten werden =)
ML
P.S.: wer jetzt erst so richtig Appetit auf mehr bekommen hat, kann durch einen Klick auf "Kommentar" weiter unten gerne Einblick in die mit weiteren Bildern untermalte Story nehmen.
Vor meiner Urlaubsunterbrechung haben wir uns ja in punkto Außergewöhnlichkeit lediglich an Schnecken und Haifischflossen rangetraut. Klar dass wir in dem Punkt nachlegen mussten:
Gleich nach meiner Rückkehr waren wir mit unserem Boss essen und haben Frosch probiert. Sehr delikat wie wir finden. Am Wochenende waren wir wie schon erwähnt einige Male mit dem Volleyball-Team essen - unter der großen Auswahl fanden sich auch hier einige Gustostückerl wie z.B. Enten- und Hühnerkopf, um beispielsweise an Zunge und Gehirn ranzukommen (was wir zugegebenermaßen unterlassen haben). Entenzungen - gibt's übrigens auch in jedem Supermarkt, verpackt wie Zuckerl - schmecken hingegen nicht mal schlecht!
Als Art Schnaps hatten wir nach dem Essen noch eine besondere Mixtur: neben Wasser, Alkohol und dem üblichen Zeug liest sich die weitere Inhaltsliste wie folgt: Taurin, Schlangen, Bienen, Kröten, Ameisen, und einige mehr, an die ich mich nicht mehr erinner(n will).
Wer nun allerdings denkt: "Igitt - diese Schweine! Wie kann man das nur essen?" - dem sei gesagt, dass auch wir von den wirklichen heimischen Spezialitäten (bislang noch) Abstand genommen haben. Kleiner Auszug gefällig?
(1) Monkey-Brain
Prädikat: Delikatesse mit kantonesischem Ursprung (z.B. Hongkong,...)
Zubereitung: man nehme einen Affen, binde ihn ordentlich fest, damit er sich nicht zu sehr wehren kann, und schneide ihm bei lebendigem Leibe die obere Kopfhälfte ab, um so gemütlich sein leckeres Gehirn auslöffeln zu können
(2) Donkey-Meat
Prädikat: 5-Sterne-Hauben-Gericht
Zubereitung: anstelle des Affen nehme man diesmal einen Esel, binde ihn ebenfalls fest, entferne ihm das Fell vom Bein und begieße anschließend die offene Stelle bei vollem Bewusstsein des Tieres nach und nach mit heißem Wasser, bis das Fleisch "well done" ist - danach muss das saftige Steak nur mehr Stück für Stück heruntergeschnitten werden =)
ML
P.S.: wer jetzt erst so richtig Appetit auf mehr bekommen hat, kann durch einen Klick auf "Kommentar" weiter unten gerne Einblick in die mit weiteren Bildern untermalte Story nehmen.
letsch,
31. Aug 07
Frog:
Chicken-head (links, quasi als Beilage):
der angesprochene Schnaps:
(Geschmack ähnlich zu Nussschnaps)
Eines der Drehteller --> bei 10 Leuten ergibt das eine Riesenauswahl *yammie*:
Und nochmal:
Chicken-head (links, quasi als Beilage):
der angesprochene Schnaps:
(Geschmack ähnlich zu Nussschnaps)
Eines der Drehteller --> bei 10 Leuten ergibt das eine Riesenauswahl *yammie*:
Und nochmal:
tschad,
31. Aug 07
mir is schlecht!!!! und de essn des wirkle?
oiso michi (L) i bin erstaunt das du des wirkle ois isst!!!
---> siehe "chicken head"
oiso michi (L) i bin erstaunt das du des wirkle ois isst!!!
---> siehe "chicken head"
letsch,
03. Sep 07
hmm...wennst genau glesen hättst howi in dem fall gsogt: "was wir zugegebenermaßen unterlassen haben" - der chicken-head schaud ned wirkli appetitlich aus
tschad,
03. Sep 07
des howe eh richtig glesen! nur des liegt jo trotzdem am teller dabei......
owa wens eich schmeckt.....wieso net! *gg*
owa wens eich schmeckt.....wieso net! *gg*