2. July - Arrived and alive in China
Erster Tag in unserer neuen Heimat, nach erfolgreichem Akquirieren eines Bordertaxis, dank der Hilfe der grünen Damen, ging es ab an die chinesische Grenze.
Jedoch wurden wir als erstes vom chinesischen Klima erschlagen, anschließend von den chinesischen Taxlern, die wirklich sehr aufdringlich sein können - nur gut, dass man
sie gut ignorieren kann, weil man sie nur sieht wenn man Richtung Boden schaut ;) (1. Klischee ... check). Dann wurden wir von unserem Boss im schwarzen Van (der eigentlich
grau ist) abgeholt und zu unserem neuen Dienstort/Wohnung chauffiert. (Büro 9. Stock, Wohnung 26. Stock)

Am selben Abend noch gings ab nach Lo-Wu, einem riesigen Shopping Center. Dort gibts alle möglichen Marken Artikel, extrem billig, weil gefaked - allerdings nur,
wenn man zum konsequenten Handeln in der Lage ist. Zum Glück waren wir zu zweit, denn dadurch wurden wir nicht gar so arg über den Tisch gezogen ;).

Bei der Fahrt zurück zur Wohnung mussten wir mit Entsetzen feststellen, das nahezu alle Restaurants geschlossen hatten (22:30) und es sah so aus, als würden wir nix
mehr zu futtern bekommen. Doch ein kleines Chinafastfood Restaurant (pro Menü zwischen 0,8 und 1,5 €) konnten wir dann doch noch entdecken, und so gings ab zu unserem ersten Kontakt mit den Stäbchen.

Vorweg, mit Ruhm haben wir uns beide nicht bekleckert. Aber das war auch schon das einzige was uns nicht bekleckerte ;). Unser Boss war natürlich der
Gott der Stäbchen und wenn ich zu diesem Zeitpunkt eine Wertung abgeben hätte müssen, hätte ich gesagt, es gibt keinen geschickteren Stäbchenesser auf der Welt wie Herrn
Fellner = Boss. Quasi der Erfinder der Dalai Lama der Stäbchen Esser. Sei es wie es sei, auch unser Essen verschwand vom Teller.
1. Essen überlebt und teilweise satt geworden ... check.

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