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Mittwoch, 29. August 2007
August, 26. - Die Welt zu Gast bei Freunden
Mittwoch, 29. August 2007
oder: 2 Ösis und die chinesische Gastfreundschaft.
Aber zuerst mal allgemein: am Wochenende waren wir also in Guangzhou - der Hauptstadt unserer Provinz mit um die 10 +/- 3 Millionen Einwohnern. Samstag früh ging's mit dem für's Wochenende gemieteten Mannschaftsbus mit rund 30 Leuten los, wobei nachmittags eben Volleyball am Programm stand. Abends waren wir ebenfalls mit dem Team unterwegs - zuerst an der Flusspromenade, und anschließend in unserem Hotel noch auf den ein oder anderen Drink bei einem lustigen chinesischen Gesellschaftsspiel ("Killer and Police"). Erwähnenswert ist auf jeden Fall auch das tolle Essen, das wir an dem Wochenende zu uns nahmen --> bei 30 Leuten sitzen dann jeweils ca. 10 auf einem Tisch mit Drehteller, wo dann eine Vielzahl an leckeren verschiedenen Gerichten aufgetischt wird und man die Qual der Wahl hat - zum Essen an sich gibt's aber aus gegebenenm Anlass in naher Zukunft einen eigenen Blog-Eintrag ;-)
So ein Essen samt Getränke für 30 Personen kostete übrigens Samstag mittag 120 € --> heiße 4 € pro Mann und Nase. Und weil wir grad beim Geld sind: für das "Hostel" zahlten wir nur 6,5 €/Person, wobei dies auf einem hohen Standard war, der in Europa locker für 100 €/Zimmer durchgehen würde.
Hmm...wollt ich nicht eigentlich über chinesische Gastfreundschaft berichten? Aja...daher: das Volleyball-Team, das ich vor Samstag noch nicht kannte, hat uns sehr freundschaftlich aufgenommen und wir hatten sehr viel Spaß. Dem nicht genug, haben wir sonntags einen Freund von unserem Freund als City-Tour-Guide zur Seite gestellt bekommen, den ebenfalls nur MT flüchtig kannte: Windson (23) und seine Cousine (ja richtig, CousinE, 17 - siehe Foto rechts) namens "Schauer" (*g* - echt jetzt) führten uns durch die Stadt. Zuerst in eine große Shopping-Street, dann weiter in einen Tempel, in dem ein chinesisches Volks-Museum untergebracht war (sehr interessant, dort etwas tiefere Einblicke in die chines. Kultur zu erhalten), bis hin zu einem Bootstrip auf dem "Pearl River" und abschließend der Besichtigung der besten südchinesischen Uni. Zum krönenden Abschluss wären wir noch bei seinen Eltern zum Abendessen eingeladen gewesen - die frühe Abfahrtszeit unseres Busses hat dies aber leider zu verhindern gewusst :-(
Obwohl ich nun eingangs geschrieben habe, dass die Kosten am Wochenende sehr niedrig waren, darf man nicht den Fehler machen und glauben, dass Chinesen ähnlich fühlen - für die ist das nach wie vor schweineteuer. Umso erstaunlicher, dass sich unsere Stadtführer es sich nicht nehmen haben lassen, uns jegliche Kosten zu übernehmen...angefangen von einigen Souvenirs, über Socken, Public Transport usw...und das, obwohl sie wohl nur einen Bruchteil von uns verdienen (richtig gelesen, auch das soll's noch geben!) - alles was wir geschafft haben uns zu revanchieren ist, dass wir letztendlich das Mittagessen für sie bezahlen konnten (nach kräftiger Überzeugungsarbeit). In Österreich würd ich persönlich das für unvorstellbar halten, dass man quasi wildfremde Personen den ganzen Tag durch die Stadt führt, Spaß hat, und dann noch quasi für alle Kosten aufkommt.
Lange Rede kurzer Sinn: Chinesien - und dabei speziell deren Einwohner - ist/sind echt 1A!!!
ML
Aber zuerst mal allgemein: am Wochenende waren wir also in Guangzhou - der Hauptstadt unserer Provinz mit um die 10 +/- 3 Millionen Einwohnern. Samstag früh ging's mit dem für's Wochenende gemieteten Mannschaftsbus mit rund 30 Leuten los, wobei nachmittags eben Volleyball am Programm stand. Abends waren wir ebenfalls mit dem Team unterwegs - zuerst an der Flusspromenade, und anschließend in unserem Hotel noch auf den ein oder anderen Drink bei einem lustigen chinesischen Gesellschaftsspiel ("Killer and Police"). Erwähnenswert ist auf jeden Fall auch das tolle Essen, das wir an dem Wochenende zu uns nahmen --> bei 30 Leuten sitzen dann jeweils ca. 10 auf einem Tisch mit Drehteller, wo dann eine Vielzahl an leckeren verschiedenen Gerichten aufgetischt wird und man die Qual der Wahl hat - zum Essen an sich gibt's aber aus gegebenenm Anlass in naher Zukunft einen eigenen Blog-Eintrag ;-)
So ein Essen samt Getränke für 30 Personen kostete übrigens Samstag mittag 120 € --> heiße 4 € pro Mann und Nase. Und weil wir grad beim Geld sind: für das "Hostel" zahlten wir nur 6,5 €/Person, wobei dies auf einem hohen Standard war, der in Europa locker für 100 €/Zimmer durchgehen würde.
Hmm...wollt ich nicht eigentlich über chinesische Gastfreundschaft berichten? Aja...daher: das Volleyball-Team, das ich vor Samstag noch nicht kannte, hat uns sehr freundschaftlich aufgenommen und wir hatten sehr viel Spaß. Dem nicht genug, haben wir sonntags einen Freund von unserem Freund als City-Tour-Guide zur Seite gestellt bekommen, den ebenfalls nur MT flüchtig kannte: Windson (23) und seine Cousine (ja richtig, CousinE, 17 - siehe Foto rechts) namens "Schauer" (*g* - echt jetzt) führten uns durch die Stadt. Zuerst in eine große Shopping-Street, dann weiter in einen Tempel, in dem ein chinesisches Volks-Museum untergebracht war (sehr interessant, dort etwas tiefere Einblicke in die chines. Kultur zu erhalten), bis hin zu einem Bootstrip auf dem "Pearl River" und abschließend der Besichtigung der besten südchinesischen Uni. Zum krönenden Abschluss wären wir noch bei seinen Eltern zum Abendessen eingeladen gewesen - die frühe Abfahrtszeit unseres Busses hat dies aber leider zu verhindern gewusst :-(
Obwohl ich nun eingangs geschrieben habe, dass die Kosten am Wochenende sehr niedrig waren, darf man nicht den Fehler machen und glauben, dass Chinesen ähnlich fühlen - für die ist das nach wie vor schweineteuer. Umso erstaunlicher, dass sich unsere Stadtführer es sich nicht nehmen haben lassen, uns jegliche Kosten zu übernehmen...angefangen von einigen Souvenirs, über Socken, Public Transport usw...und das, obwohl sie wohl nur einen Bruchteil von uns verdienen (richtig gelesen, auch das soll's noch geben!) - alles was wir geschafft haben uns zu revanchieren ist, dass wir letztendlich das Mittagessen für sie bezahlen konnten (nach kräftiger Überzeugungsarbeit). In Österreich würd ich persönlich das für unvorstellbar halten, dass man quasi wildfremde Personen den ganzen Tag durch die Stadt führt, Spaß hat, und dann noch quasi für alle Kosten aufkommt.
Lange Rede kurzer Sinn: Chinesien - und dabei speziell deren Einwohner - ist/sind echt 1A!!!
ML
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