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Samstag, 14. Juli 2007
Mike T. risks hairdresser
Samstag, 14. Juli 2007
Um gleich einmal den Schwarzmalern und Schauergeschichtenerzählern unter euch den Wind aus den Segeln zu nehmen, nein die Frisöre hierzulande arbeiten nicht nebenbei als Organhändler wie fälschlicherweise verbreitet wird, zumindest nicht in unserem Salon :-). Gott sei dank!
Wie üblich wenn ein Bleichgesicht ein Geschäft betritt, bricht kollektive Panik aus und man hat augenblicklich die gesamte Aufmerksamkeit der gesamten Örtlichkeit um den Brustbereich versammelt.
Leichtsinnigerweise habe ich angenommen, mich in diesem Dienstleistungssektor mit bildhafter Sprache verständlich machen zu können. Aber Nein. Als erstes brachten sie mich in den hinteren Bereich des Salons und wollten irgendetwas von mir ?!? Ich wild gestikulierend, weil ich ja nur kürzere Haare haben wollte, wurde nur weiter angelächelt und mit verständnisvollem Nicken beliebäugelt. Glücklicherweise zum wiederholten Male, war eine englisch-chinesisch sprechende Person anwesend, die alle Unklarheiten beseitigte. Daraufhin begann das Abenteuer Frisör so richtig. Die ersten 10min wurde mir das Haupt massiert und das so richtig angenehm mit Nackengraulen und so. Bestest Ever.
Danach wurde ich zum Chefstylisten gebracht, der sich an meine vereinzelten Härchen ran machte. Hätte ich mehr Haare würde ich jetzt noch dort sitzen, denn er hat, so kam es mir vor, jedes Haar einzeln gekürzt.
Anschließend noch einmal eine kurze Massage, und das Abenteuer hairdresser war auch schon wieder vorbei 45min. später, 4€ ärmer und eine kollektive Verabschiedung in petto.
MT
Wie üblich wenn ein Bleichgesicht ein Geschäft betritt, bricht kollektive Panik aus und man hat augenblicklich die gesamte Aufmerksamkeit der gesamten Örtlichkeit um den Brustbereich versammelt.
Leichtsinnigerweise habe ich angenommen, mich in diesem Dienstleistungssektor mit bildhafter Sprache verständlich machen zu können. Aber Nein. Als erstes brachten sie mich in den hinteren Bereich des Salons und wollten irgendetwas von mir ?!? Ich wild gestikulierend, weil ich ja nur kürzere Haare haben wollte, wurde nur weiter angelächelt und mit verständnisvollem Nicken beliebäugelt. Glücklicherweise zum wiederholten Male, war eine englisch-chinesisch sprechende Person anwesend, die alle Unklarheiten beseitigte. Daraufhin begann das Abenteuer Frisör so richtig. Die ersten 10min wurde mir das Haupt massiert und das so richtig angenehm mit Nackengraulen und so. Bestest Ever.
Danach wurde ich zum Chefstylisten gebracht, der sich an meine vereinzelten Härchen ran machte. Hätte ich mehr Haare würde ich jetzt noch dort sitzen, denn er hat, so kam es mir vor, jedes Haar einzeln gekürzt.
Anschließend noch einmal eine kurze Massage, und das Abenteuer hairdresser war auch schon wieder vorbei 45min. später, 4€ ärmer und eine kollektive Verabschiedung in petto.
MT
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Stairway defeats Tschnuth
Samstag, 14. Juli 2007
Tschnuth, der in seinem Anfall von Sauberkeit und Ordnung den Essensmüll der gerade zerschnittenen Papaya vorbildlich entsorgen wollte, war auf der Suche nach einem geeigneten Mistkübel. Augenblicklich fielen ihm die Worte unseres Chefs vom ersten Tag ein: "...es gibt im Stiegenhaus eine Mülltonne!". Dies waren die letzten Worte, bevor Tschnuth für längere Zeit ungeplant aus dem Büro verschwinden sollte.
Mit einem klaren Ziel vor Augen wanderte Mr. Michael T auch schon aus dem Büro im 9. Stock, um genau dieses Stiegenhaus aufzusuchen. Zu seiner Verwunderung fand er dort keine Entsorgungsstelle vor. Was also tun? Nichs wie rauf die 18 Stufen ins nächsthöhere Stockwerk. Wieder keine Mülltonne. Die sportliche Person in Gestalt des Herrn T erklomm weitere 18 Stufen. Als er abermals enttäuscht wurde, wiederholte sich der Vorgang immer und immer wieder. Dem anfänglichen lockeren Laufstil wich nach und nach ein gemächlicher bis erschöpfender Gang - müde hinauftrabend ab Stockwerk 20 rief er sich plötzlich in Erinnerung, dass zumindest im Stockwerk #26 unserer Wohnung die heißersehnte Mülltonne sein musste.
So war es dann auch. Was Tschnuth zu diesem Zeitpunkt nicht wusste/realisierte: bevor man ins Stiegenhaus gelangt, gibt es in jedem zweiten Stock einen kleinen Vorraum, wo sich diese Tonnen befinden --> es hätte also gereicht, in den 10. Stock zu gehen (und dort die Augen genauer aufzumachen).
Ergo: völlig fertig und entkräftet von den insg. 17 x 18 = 304 Stufen, tauchte Tschnuth nach 10 - 15 Minuten tatsächlich wieder auf - und das, obwohl er ja nur "kurz" weg wollte *g*.
by ML
Mit einem klaren Ziel vor Augen wanderte Mr. Michael T auch schon aus dem Büro im 9. Stock, um genau dieses Stiegenhaus aufzusuchen. Zu seiner Verwunderung fand er dort keine Entsorgungsstelle vor. Was also tun? Nichs wie rauf die 18 Stufen ins nächsthöhere Stockwerk. Wieder keine Mülltonne. Die sportliche Person in Gestalt des Herrn T erklomm weitere 18 Stufen. Als er abermals enttäuscht wurde, wiederholte sich der Vorgang immer und immer wieder. Dem anfänglichen lockeren Laufstil wich nach und nach ein gemächlicher bis erschöpfender Gang - müde hinauftrabend ab Stockwerk 20 rief er sich plötzlich in Erinnerung, dass zumindest im Stockwerk #26 unserer Wohnung die heißersehnte Mülltonne sein musste.
So war es dann auch. Was Tschnuth zu diesem Zeitpunkt nicht wusste/realisierte: bevor man ins Stiegenhaus gelangt, gibt es in jedem zweiten Stock einen kleinen Vorraum, wo sich diese Tonnen befinden --> es hätte also gereicht, in den 10. Stock zu gehen (und dort die Augen genauer aufzumachen).
Ergo: völlig fertig und entkräftet von den insg. 17 x 18 = 304 Stufen, tauchte Tschnuth nach 10 - 15 Minuten tatsächlich wieder auf - und das, obwohl er ja nur "kurz" weg wollte *g*.
by ML
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July, 13. & 14. - Visiting Hongkong
Samstag, 14. Juli 2007
Gestern machten wir dann doch nur eine abgespeckte Stadtbesichtigung, da wir das Büro erst relativ spät verlassen konnten. Wir erreichten HK um ca. 20:00 Uhr. Die angekündigte Lasershow konnten wir uns nicht entgehen lassen. Als wir zum ersten Mal die Skyline von HK vor uns sahen, waren wir beide sehr stark beeindruckt! Vor allem bei einbrechender Dunkelheit können wohl nicht viele Städte mit so einer Farbenpracht aufwarten. Schönste Skyline I have ever seen. Sorry, darf nicht mehr Englisch schreiben. Vom Letti verboten :-p.
Nach der Lasershow hatten wir wieder einmal Hunger.
Wir durchkämmten HK auf der Suche nach einem ansprechenden und leistbaren Restaurant. Gesucht gefunden - jedoch gab es in diesem Restaurant keine Stäbchen, sondern so ein Schneidewerkzeug und ein Stechwerkzeug. Anfangs hatten wir schwere Probleme und es gab Momente, da befanden wir uns in Lebensgefahr. Schließlich konnten wir uns doch an diese neuartige Esstechnik gewöhnen und das Mahl verlief ereignislos.
Anschließend entschieden wir uns dafür, nicht gleich den Heimweg anzutreten, sondern mit dem ersten Zug in der Früh nach Hause zu fahren. So pirschten wir durch die Stadt auf der Suche nach Bars, die uns ein neues zu Hause bieten sollten. Kurzresümee: es gibt nur Karaoke Bars, Chinesen singen besser als erwartet, und wir haben eine chinesische extended Variante von Schere, Stein und Papier kennengelernt, welches aber für uns Europäer praktisch nicht spielbar ist, weil es soo komplex ist und in einem Wahnsinnstempo gespielt wird (oder wir vielleicht die Auswirkungen unseres "Corona-Sets" unterschätzt haben!? *wondering*).
... dann war es auch schon 5:30 und wir fuhren heim.
um 7:30 erreichten wir dieses und holten uns unseren wohlverdienten Schlaf.
MT (optimized by ML)
Nach der Lasershow hatten wir wieder einmal Hunger.
Wir durchkämmten HK auf der Suche nach einem ansprechenden und leistbaren Restaurant. Gesucht gefunden - jedoch gab es in diesem Restaurant keine Stäbchen, sondern so ein Schneidewerkzeug und ein Stechwerkzeug. Anfangs hatten wir schwere Probleme und es gab Momente, da befanden wir uns in Lebensgefahr. Schließlich konnten wir uns doch an diese neuartige Esstechnik gewöhnen und das Mahl verlief ereignislos.
Anschließend entschieden wir uns dafür, nicht gleich den Heimweg anzutreten, sondern mit dem ersten Zug in der Früh nach Hause zu fahren. So pirschten wir durch die Stadt auf der Suche nach Bars, die uns ein neues zu Hause bieten sollten. Kurzresümee: es gibt nur Karaoke Bars, Chinesen singen besser als erwartet, und wir haben eine chinesische extended Variante von Schere, Stein und Papier kennengelernt, welches aber für uns Europäer praktisch nicht spielbar ist, weil es soo komplex ist und in einem Wahnsinnstempo gespielt wird (oder wir vielleicht die Auswirkungen unseres "Corona-Sets" unterschätzt haben!? *wondering*).
... dann war es auch schon 5:30 und wir fuhren heim.
um 7:30 erreichten wir dieses und holten uns unseren wohlverdienten Schlaf.
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